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Lockdown Kosmetikstudio

Veröffentlicht am 11. Februar 2021
Lockdown Kosmetikstudio
Twitter Lindner Werbekracher

Deutschland befindet sich seit dem 15. November 2020 in einem zweiten Lockdown (Lockdown Kosmetikstudio ’s in Verlängerung) – voraussichtliches Ende: Anfang bis Mitte März. Betroffen: Fast die gesamte Bevölkerung, die sich an Kontaktbeschränkungen und Social Distancing halten muss und nebenbei seit gut drei Monaten auch auf alles verzichten muss, was das Leben lebenswerter macht.

Dazu gehören nicht nur Kino-, Theater- und Konzertbesuche, sondern auch der regelmäßige Besuch beim Friseur (hier hat das Warten ein Ende, Anfang März darf wieder geschnippelt werden, bis die Schere brennt) und bei der Kosmetikerin des Vertrauens. Für viele von uns bedeutet das: Aussehen, wie Struwwelpeter, womit sich der Gang vor die Tür ohnehin meist erledigt hat.

Was für die Kundin schwer ist und oft in mittelprächtigen Panikattacken mündet (wer mag schon zentimeterlange Ansätze, Spliss, abgebrochene Nägel und lose Wimpern), ist für die Friseure und v.a. die Kosmetikerinnen eine wahre Katastrophe. Nicht nur, dass die Kasse sich immer mehr leert – nicht das tun zu dürfen, was einen morgens aus dem Bett treibt, ist die wirkliche Qual und Zerreißprobe, der immer noch andauernde: „Lockdown Kosmetikstudio ’s“

Einen Wimpernschlag entfernt vom mentalen Lockdown

Der Aufschrei der Gastronomie ging ebenso durch die Nachrichten, wie die Verzweiflung von Friseuren und Kosmetikerinnen oder Cosmeticians. In einem offenen Brief, der bereits bei reitschuster.de online zu lesen ist, hat sich die Kosmetikbranche nun an die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Bundesländer gerichtet. In einem emotionalen Appell macht sie auf ihre prekäre Lage aufmerksam:

„Nach fast einem halben Jahr Schließung bangen mehr als 50.000 professionelle Kosmetikinstitute und Nagelstudios mit fast 200.000 Beschäftigten um ihre Existenz“, so der Verband Cosmetic Professional e.V. in seinem Schreiben. Glaubt man dessen repräsentativer Umfrage vom 31.01.2021, haben von 5.520 Kosmetikinstituten 49% (!) Teile der beantragten Staatshilfe NICHT erhalten!

Für fast 70% der Betriebe reichen die finanziellen Hilfen gar nicht erst aus – und 42% der Beschäftigten in dieser arg gebeutelten Branche rechnen sogar mit dem Ende ihrer Industrie! Langer Rede, langer (Lockdown-)Unsinn: Dank einer bald halbjährigen Schließung steht eine komplette Branche, die für Betreiber und Kunden gleichermaßen (überlebens-)wichtig ist, vor dem Ruin und dem Abgrund!

Bald ist der Lack ab – geht es nicht auch anders?

Auch, wenn sich aktuell quasi die ganze Welt im Lockdown befindet: Die Regeln, die diesen definieren und ihm einen Rahmen geben, sind von Land zu Land verschieden. Während bei uns gewissermaßen seit November Stillstand herrscht, sind in anderen Ländern bedarfs- und gesundheitsbezogene Dienstleistungsbetriebe mit SINNVOLLEN Einschränkungen weiterhin geöffnet.

Das betrifft in diesen Ländern auch die Kosmetikinstitute. Diese leisten nicht nur „Schönheitsbehandlungen“, die viele von uns nach wie vor als überflüssig und „Chi Chi“ abtun, sondern teils auch gesundheitspräventive Arbeit. Und Gesundheit wird doch seit bald einem Jahr über alles gestellt, oder etwa nicht? Zur Erinnerung, was die aktuellen Hygienevorschriften betrifft:

  • Hygiene und Sauberkeit waren in der Kosmetikbranche schon immer selbstverständlich
  • Eine 1:1-Kontaktverfolgung ist hier schon vor Corona gegeben gewesen
  • Kosmetik dient auch der Gesundheitsvorsorge, nicht nur der Optik
  • In einem Kosmetikstudio finden keine social gatherings statt!

Schönheit mit Abstand – Deutschland braucht die Kosmetikbranche!

… und nicht den Dauer- Lockdown Kosmetikstudio! Der offene Brief der VPC e.V. spricht all die oben genannten Punkte an, und noch viele mehr. Tatsächlich ist diese Branche diejenige, die schon weit vor Ausbruch der Pandemie Social Distancing und Hygiene als oberste Priorität hatte. Kosmetische Behandlungen, zum Beispiel der Füße, bedeuten automatisch auch hohe Hygienestandards und das Einhalten der Regeln.

Vielfach wurde schon vor 2020 auf das Tragen von Mundschutzen gesetzt – eben weil die kosmetische Arbeit einen sehr engen und teils auch intimen Kontakt mit den Kunden*Innen bedeutet. Händewaschen und Desinfektion sind das A und O einer professionellen Cosmetician – und nicht erst die Erfindung der Corona-getriebenen Regierungen dieser Welt!

Wer Friseure wieder zur Schere greifen lassen kann, kann und SOLLTE dies auch für die Kosmetikerinnen unserer Republik tun! Sich in seinem Körper wohlzufühlen, morgens mit einem Lächeln in den Spiegel zu blicken und sich auf den Tag freuen zu können, ist unbezahlbar! Das gilt für die Kundinnen ebenso, wie für die Beauticians, die das bis vor 6 Monaten tagtäglich möglich machten.

Der Appell der VCP ist nicht nur ein Appell einer Branche – er ist an dieser Stelle auch der sehr persönliche Appell eines Mannes, der jeden Tag mit ansehen muss, wie seine Partnerin und Ehefrau unter den Lockdown-Bestimmungen leidet, wie sie sich immer mehr in sich kehrt, weil sie seit Monaten nicht mehr der Arbeit nachgehen darf, die sie mit Freude und Leidenschaft erfüllt!

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